Broschenblusen

Foto einer Frau in einer weißen Bluse. Auf der linken Seite auf Brusthöhe befindet sich ein ovaler vergoldeter Silberrahmen der mit der Bluse vernäht ist. Hemd und Brosche verschmelzen zu einer Einheit und die Trägerin wird zum eigentlichen Schmuckstück.

Broschenbluse

Möchte ich die Brosche tragen, ziehe ich ein Kleidungsstück an. Ohne das Eine ist das Andere nicht möglich und durch den Einblick, gleich einem Fenster, gibt der Träger/in ein Stück von sich frei und wird zum eigentlichen Schmuckstück. Die Brosche war ursprünglich dazu da, Stoffbahnen zusammenzuhalten. Heute lebt die Brosche ein eigenständiges Leben. Die »Broschenbluse« verbindet Schmuckstück, Kleidung und Körper.

  • Foto einer Frau in einer weißen Bluse. Auf der linken Seite auf Brusthöhe befindet sich ein ovaler vergoldeter Silberrahmen der mit der Bluse vernäht ist. Hemd und Brosche verschmelzen zu einer Einheit und die Trägerin wird zum eigentlichen Schmuckstück.

    Schmuck lebt am Körper.

    Meine Schmuckstücke leben am Körper, in ihrer Form und von Bewegung. Erst durch das Anlegen und Erfahren bekommen die Stücke ihre Vollendung. Ihre volle Ästhetik wird erst am Körper sichtbar.

  • Schmuck ist sinnliches Erleben.

    Mir ist der intensive Kontakt mit dem Körper wichtig. Meinen Schmuck soll man anziehen, überziehen, anstecken, in der Hand halten oder am Handgelenk spazieren führen. Ein neues Körpergefühl wird spürbar.